Die Finanzwelt ändert sich in den letzten Jahren sehr stark. Cashboard gehört zu den jungen, interessanten Finanztechnologie-Unternehmen, die den Traditionsbanken Konkurrenz machen: Im Jahr 2014 gewann es den höchstdotierten Startup-Preis in Europa, den SevenVentures Pitch Day. Die Wirtschaftswoche zählt es zu den Top-20 FinTech-Unternehmen in Deutschland, und in der Kundenbewertung von BankingCheck.de erhielt es ein „sehr gut“.
Cashboard ist eine Alternative zur Bank: Ab 100 Euro können Kunden auf dem Cashboard Konto sparen oder ihr Geld anlegen, wobei die Kontoführung kostenlos ist. Das Angebot stellt eine Alternative zum Girokonto oder zum Tagesgeldkonto dar. Zwei Prozent Zinsen sind garantiert; das Unternehmen beansprucht erst ab einem Gewinn, der über zwei Prozent liegt, eine Gewinnbeteiligung von 10 Prozent. Neukunden erhalten ein Startgeld von 50 Euro. Möglich sind diese günstigen Bedingungen, weil das Unternehmen nur online besteht, also keine teuren Filialen unterhalten werden müssen. Kunden werden auf Wunsch per Live-Chat, E-Mail und Telefon beraten.
Die Partnerbank von Cashboard ist eBase, die ihrerseits zur renommierten comdirect-Gruppe gehört. Das Geld, das Kunden bei Cashboard sparen oder anlegen, wird also bei einer deutschen Bank eingezahlt und ist nach der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung geschützt. Wer sparen möchte, kann immer über sein Geld frei verfügen und wie beim Girokonto jederzeit kündigen. Die Überweisung vom Cashboard-Konto auf das eigene Girokonto verläuft schnell und unproblematisch.
Wer sich im Rahmen einer Anlage für das Kapitalschutzkonto entscheidet, bekommt bei einer Negativentwicklung seiner Finanzprodukte einen Ausgleich seiner Einzahlung bis zu einer Anlagesumme von 25.000 Euro. Zusätzlich gilt der garantierte Mindestzins von 2% bis zu einer Anlagesumme von 10.000 Euro bei einer Mindestanlagedauer von einem Jahr. Auf Gewinne über 2% erhält Cashboard eine Gewinnbeteiligung bzw. Provision in Höhe von 10% des Gewinns. Legt man also z.B. 10.000 Euro an und macht 500 Euro Gewinn, so bekommt Cashboard davon 30,- Euro. Man wählt aus verschiedenen Portfolios und kann auf Wunsch auch einzelne Produkte ausschließen. Für die Auszahlung verkauft man Anteile des Portfolios in Höhe des gewünschten Betrages. Dieser steht innerhalb von drei bis sechs Werktagen zur Verfügung.
Die Identifikation für die Anmeldung bei Cashboard ist einfach über ein kurzes Videotelefonat und eine Unterschrift auf dem Smartphone möglich. Der Weg zur Post für den Post-Ident entfällt also. Der Service von Cashboard entspricht sowohl technisch wie auch organisatorisch den höchsten Standards: Die Aktionen werden durch Verschlüsselung, das PIN/TAN-Verfahren, Firewalls und gesicherte Verbindungen geschützt.
3 Kommentare
Eine kleine Ergänzung:
Der Kapitalschutz wird bis zu einer Anlagesumme von 25 000 € garantiert, das ist richtig.
Der 2 % Mindestzins gilt bis zu einer Anlagesumme von 10 000 €.
Also auf mich wirkt das alles wie Bauernfängerei. Kapitalschutz und Mindestzins? Das wirkt ja wie der heilige Gral. Ich habe gelernt: "Keiner Rendite ohne Risiko". Wüsste nicht, dass sich das geändert hat. Richtige "Robo Adivisor" wie Ginmon, vaamo und quirion sind da sicher die bessere Wahl. Zumal ich da auch die entstehenden Gebühren verstehe. Selber bin ich bei Ginmon und bin sehr zufrieden. Ich habe zwar immernoch einen großen Teil meines Geldes auf dem Tagesgeld Konto aber ich denke das ich mit der Zeir mehr rüber ziehe.
Vielleicht kann ich ja dem einen oder anderen damit helfen.
VG
Ich hab noch nie soviel Schrott gelesen. Cashboard ist keine Alternative zur Bank, nicht zum Tagesgeld und nicht zum Girokonto.
Cashboard ist keine Alternative, weil sie selbst eine Bank nutzen (müssen) - aktuell ebase. Weiterhin versuchen sie gerade selbst ihre Kunden zu einem Tagesgeld bei ebase zu überreden. Cashboard ist einfach ne Vermittlungsplattform - eine schlecht programmierte noch dazu. Aber keine Alternative zu irgendetwas.
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