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Tagesgeld

Tagesgeld - was ist das?

Tagesgeld ist eine Möglichkeit, um Geld kurzfristig anzulegen. Von der Bank bekommt man dafür im Normalfall Zinsen, die meist jährlich, manchmal aber auch vierteljährlich oder monatlich gutgeschrieben werden. Ein großer Vorteil von Tagesgeld ist die tägliche Verfügbarkeit, d.h. man kann ohne Einhaltung irgendeiner Frist einfach Geld abheben.

Vorteile Tagesgeld

  • Geld täglich verfügbar
  • Attraktive Zinsen
  • Keine Kontoführungsgebühren
  • Sicher dank Referenzkonto
  • Bequem dank Online Banking

Zur Sicherheit gibt man bei Kontoeröffnung ein Referenzkonto an. Will man nun Tagesgeld abheben, ist dies nur auf dieses Referenzkonto möglich.

Top 5 Tagesgeld

Bank Name Zins
ING-DiBa
Extra-Konto
3,50 % weiter
Openbank
Tagesgeld
3,45 % weiter
Suresse Direkt Bank
Tagesgeld
3,40 % weiter
Targobank
Tagesgeld-Konto
3,00 % weiter
Santander
Tagesgeld
3,00 % weiter

Wie funktioniert das mit dem Tagesgeld?

Um Geld in Form von Tagesgeld anlegen zu können, eröffnet man zuerst bei einer Bank ein Tagesgeldkonto. Bei Online Banken kann man dazu ein Antragsformular herunterladen oder sich schicken lassen. Dieses muss man mit seinen persönlichen Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer usw. ausfüllen und meist per Post-Ident verschicken, sprich man geht damit zu einer Postfiliale und zeigt beim Verschicken seinen Ausweis. Nach einigen Tagen erhält man dann die Zugangsdaten zu seinem neuen Konto zugeschickt. Genau wie ein Girokonto hat dieses Tagesgeldkonto dann eine Kontonummer und eine Bankleitzahl bzw. IBAN. Jetzt fehlt nur noch Geld auf das neue Tagesgeldkonto zu überweisen.

Tagesgeld Checkliste

  • Tagesgeldvergleich machen
  • Antragsformular ausdrucken oder schicken lassen
  • Formular ausfüllen
  • Zur Post gehen wegen Post-Ident Verfahren, Ausweis nicht vergessen!
  • Zugangsdaten per Post abwarten
  • Geld auf neues Tagesgeldkonto überweisen

Tagesgeld - zu beachten

  • Beachten Sie die Bonität der Bank, denn eine Bank kann auch pleite gehen. Ratingagenturen wie Moody’s, Standard & Poor’s (S&P) oder Fitch vergeben dazu Ratings
  • Legen Sie max. 100.000 Euro bei einer Bank an, damit ihr Geld durch die Einlagensicherung geschützt ist
  • Schauen Sie, wie lange der Zins garantiert ist, und schauen Sie auf den danach geltenden Zins (Anschlusszins)
  • Bei manchen Tagesgeldkonten gibt es eine Obergrenze, bis zu der der beworbene Zins gilt. Alles darüberhinaus wird schlechter oder gar nicht verzinst. Legen Sie daher nicht mehr als diese Obergrenze an.
  • Vermeiden Sie Banken aus Ländern mit großen wirtschaftlichen Problemen (z.B. Griechenland) oder politisch unsicheren Systemen (z.B. Russland)
  • Vermeiden Sie Konten, die auf eine andere Währung als den Euro lauten, denn sonst gehen Sie gleichzeitig eine Währungsspekulation ein