Vor allem im Zuge der weltweiten Bankenkrise ist die Einlagensicherung zu einem wichtigen Thema geworden. Innerhalb der EU sind alle Banken verpflichtet, die Einlagen ihrer Kunden auf Sparkonten (also auf Festgeld- und Tagesgeldkonten) bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank zu sichern. Was darüber hinaus geht, kann also, sollte die Bank nicht mehr zahlungsfähig sein, für den Anleger verloren gehen. Da viele Großanleger wegen dieser Regelung beunruhigt waren, haben sich viele große Kreditinstitute dazu entschieden, das Kapital ihrer Kunden auf freiwilliger Basis in deutlich höherem Maße abzusichern. So gibt es Banken, bei denen die Einlagensicherung mehrere Millionen Euro pro Kopf beträgt.